Samstag, 4. Februar 2012

Volkswind erhält Baugenehmigungen in drei Ländern

Volkswind erhält Baugenehmigungen in drei Ländern - Erfolgreiche Umsetzung des ersten Repowering Projektes
Für Volkswind startet das neue Jahr bereits mit zahlreichen Projekterfolgen. Neben bestehenden Windparks in Deutschland und Frankreich konnten Genehmigungen in drei weiteren Märkten gesichert werden.

In Montana, USA ist innerhalb von nur drei Jahren ein Windpark mit 20MW inklusive Energie-Abnahmevertrag und Netzanschluss entwickelt worden. Ende 2011 konnte auch die auslaufende Cash-Grant Förderung gesichert werden, so dass die Anlagen in 2012 gebaut werden können. Das Projekt wurde an den Windanlagenhersteller Goldwind verkauft.

Im polnischen Markt hat Volkswind ein 24MW Projekt baureif entwickelt. Das in Zentralpolen gelegene Projekt hat innerhalb von vier Jahren einen Netzanschlussvertrag sowie alle nötigen Baugenehmigungen erlangt und ist in 2012 baureif.

Eine weitere Premiere feiert Volkswind in England mit der Baugenehmigung eines 12,5MW Projektes in Northamptonshire. Damit werden rund 7.200 Haushalte in der Region versorgt werden können.

In den Landkreisen Goslar und Wolfenbüttel konnten die ersten Repoweringprojekte der Volkswind Gruppe erfolgreich umgesetzt werden. Mit einer 2,5 fachen Anlagenhöhe sowie einem verdoppelten Rotor ist auch die Leistung des repowerten Windparks Immenrode erheblich gestiegen. Die 2 Enercon E40 mit einer Leistung von 500kW wurden durch 2 Vestas V90 sowie eine Vestas V112 ersetzt, die Leistung hat sich damit versiebenfacht.
www.volkswind.de

Ausgestrahlt



„Mit diesem Gesetzentwurf ist kein Atommüll-Konsens möglich“

Atomkraftgegner bieten Unterstützung an, entweder der Regierung oder der Bevölkerung in möglichen Standortregionen

Zum Gesetzentwurf für ein „Standortauswahlgesetz“ für Atommüll-Endlager erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Was die Bundesregierung da vorlegt, ist absolut enttäuschend. Damit wird es nicht gelingen, einen wirklichen gesellschaftlichen Konsens in der Atommüll-Frage herzustellen. Vorrausetzungen für einen solchen Konsens sind aus unserer Sicht vier Punkte:

1. Die Produktion von Atommüll darf nicht noch bis 2022 fortgesetzt, sondern muss jetzt beendet werden. So lange noch Atomkraftwerke laufen und damit ökonomische Interessen verbunden sind, wird keine Region bereit sein, das strahlende Erbe des Atomzeitalters und die damit verbundenen Risiken auf sich zu nehmen.

2. Der geologisch und politisch verbrannte Standort Gorleben muss aufgegeben werden. Nur dann wird es einen objektiven Vergleich von Standorten geben können und Vertrauen der Öffentlichkeit in ein faires Verfahren geben. Bleibt der Standort, in dessen Ausbau bereits 1,6 Milliarden Euro geflossen sind, im Rennen, dann wird es immer starke Kräfte in der Auseinandersetzung geben, die alleine aufgrund der Kostenfrage diesen Ort favorisieren, egal wie die geologische Situation
aussieht.

3. Fehler der Vergangenheit müssen aufgearbeitet werden. Wesentliche Experten und von der Regierung beauftragte Forschungsinstitute haben über Jahrzehnte behauptet, die Endlager Morsleben und Asse seien auf Dauer sicher. Heute ist bekannt, dass sich diese Gutachter fatal geirrt haben. Bisher haben diese Wissenschaftler nicht aufgearbeitet, warum ihnen diese Fehleinschätzungen unterlaufen sind. Wer aber die Fehler der Vergangenheit nicht erkennt, läuft Gefahr, sie in Zukunft zu wiederholen. Gleiches gilt für die politischen Prozessen, die zu diesen Fehlentscheidungen geführt haben.

4. Echte Bürgerbeteiligung statt ihrer Simulation. Die im Gesetzentwurf vorgesehene Ethikkommission und das Abhalten von Diskussionsveranstaltungen in möglichen Standortregionen ist keine echte Bürgerbeteiligung. Ein gesellschaftlicher Konsens kann nur entwickelt werden, wenn alle Beteiligten die gleichen Rechte und die gleichen Möglichkeiten der Einflussnahme haben und die Entscheidung nicht am Ende von einer staatlichen Behörde gegen die Bürgerinnen und Bürger getroffen werden kann.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, sind wir gerne bereit, mit unserem Sachverstand konstruktiv daran mitzuwirken, den am wenigsten schlechten Umgang mit dem Atommüll zu finden. Bleibt es aber beim Versuch der Regierung, Endlagerstandorte gegen die Bevölkerung durchzusetzen, so werden wir die Menschen in den betroffenen Regionen mit all unserem Protest-Sachverstand darin unterstützen, ihren Widerstand zu organisieren.“


http://www.ausgestrahlt.de


.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen.

Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien

Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien ist eine Kooperation außeruniversitärer Forschungsinstitute in Deutschland auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien. Mit dem Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung erforschen und entwickeln die Mitgliedsinstitute neue Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen.

Die Mitgliedsinstitute stimmen ihre Forschung untereinander ab. In strategischen Partnerschaften werden langfristige Ziele und Aufgaben definiert, Aktivitäten und Know-how vernetzt und Erfahrungen ausgetauscht.

Gemeinsam mit der Wirtschaft stellt sich der FVEE neuen Forschungsaufgaben.

Der FVEE bietet der Politik an, gemeinsam für Vertrauen in eine nachhaltige Energieversorgung mit regenerativen Energien zu werben.

Für die Öffentlichkeit organisiert der FVEE Tagungen und Workshops rund um die Forschung zu solaren und erneuerbaren Energien und diskutiert die zukünftigen Chancen und Perspektiven der regenerativen Energien.



Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Köln, Stuttgart DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
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Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP Fraunhofer-Institut für Bauphysik
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme - Freiburg ISE Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme
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