Freitag, 22. Juli 2011

Projektmanager „Future Fab“ (m/w) gesucht

Sondermaschinenbau

Unser Auftraggeber ist ein mittelständischer Hersteller von Sondermaschinen mit Sitz in Baden-Württemberg. Für dieses Unternehmen, dass sich seit seiner Gründung vor ca. 20 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt hat und heute international erfolgreich agiert, suchen wir nun im Zuge einer Neuorganisation zum nächstmöglichen Zeitpunkt den/die
Projektmanager „Future Fab“ (m/w)
Das Projekt ist eine Kooperation aus öffentlichen Einrichtungen, produzierenden Unternehmen und unserem Kunden. Demzufolge sind Sie in dieser Position für die Leitung und Koordination aller in das Projekt eingebundenen hausinternen Abteilungen zuständig: Dazu gehören insbesondere die Bereiche Forschung & Entwicklung und Konstruktion. Desweiteren fallen die Koordinations- und Kommunikationsaspekte in der Schnittstelle zwischen den externen Partnern des Projektes und der öffentlichen Hand auch in Ihren Bereich. Ihre Aufgabe umfasst weiterhin die kontinuierliche Abstimmung mit dem Controlling unter Berücksichtigung der mit den Partnerunternehmen und öffentlichen Einrichtungen vereinbarten Fristen und Konditionen. Sie vertreten unseren Kunden in allen relevanten Gremien.

Sie verfügen über einen technischen Abschluss (TU, FH, BA) oder sind Kaufmann mit fundiertem technischem Hintergrund und haben schon einige Jahre Erfahrung im Projektgeschäft mit produzierenden Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen gesammelt. Desweiteren können Sie sich durch eine mehrjährige Erfahrung als Teamleiter auszeichnen. Als Praktiker sind Sie es gewohnt, ergebnisorientiert zu planen und zu organisieren. Gute Englischkenntnisse, internationale Flexibilität und Engagement runden Ihr Profil ab.

Unsere Berater, Herr Andreas Zimmer (Durchwahl -13) bzw. Herr Michael Winkler (Durchwahl -14), erteilen Ihnen vorab gern weitere Informationen. Oder Sie senden uns Ihren tabellarischen Lebenslauf, wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung.
SONAR Unternehmensberatung GmbH
Dreifaltigkeitsplatz 1
D-80331 München
Tel.: +49 / 89 / 23 88 62 – 0
Fax: +49 / 89 / 23 88 62 – 29
sonar@sonar-gmbh.com
www.sonar-gmbh.com




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Solarfabrik der Zukunft soll in Deutschland entstehen

Solarfabrik der Zukunft soll in Deutschland entstehen

Düsseldorf – Mehrere Industrieunternehmen haben das Verbundprojekt FutureFab ins Leben gerufen. In enger Zusammenarbeit von Photovoltaik-Herstellern und -ausrüstern sollen neue Zell- und Modulkonzepte mit Photovoltaik-Systemkomponenten zu optimierten Prozessketten zusammengeführt werden.

Das von der centrotherm photovoltaics AG koordinierte Verbundprojekt wird in den nächsten drei Jahren vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Innovationsallianz Photovoltaik mit ca. 6,3 Mio. € unterstützt.

Weitere Industriepartner im Verbundprojekt FutureFab sind die Conergy SolarModule GmbH & Co. KG, die Sunways AG, die ASYS Automatisierungssysteme GmbH, die ROFIN-BAASEL Lasertech GmbH & Co. KG und die PI Photovoltaik-Institut Berlin AG. Beteiligte Forschungseinrichtungen sind das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP und das ISC Konstanz e.V.

Die enge Verzahnung von Zell- und Modulherstellern mit den Photovoltaik-Ausrüstern im Verbund soll schnelle Lernzyklen und damit eine hohe Geschwindigkeit bei der Entwicklung und Umsetzung der geplanten Innovationen ermöglichen. Ziel des Verbundprojekts ist es, die neuen Solarzellentechnologien in Demonstrationsanlagen bei den Zell- und Modulherstellern zu integrieren. Auf der Basis von Zellwirkungsgraden oberhalb von 20 Prozent für kristalline Silizium-Solarzellen soll gezeigt werden, dass die Herstellkosten pro Watt-Peak um 30 Prozent gesenkt werden können.

Zudem soll ein Technologietransfer zur Dotierung mittels Laser, zu passivierten Rückseiten und zur Feinlinienmetallisierung sowie einem angepassten und im Gesamtsystem optimiertem Modulbau die Grundlage für weiterführende Untersuchungen zur Solarfabrik der nächsten Generation bilden. Die sogenannte „FutureFab“ soll im Hinblick auf die Anforderungen des steigenden Innovationsdrucks im Zell- und Modulbau optimiert werden. Herausforderungen betreffen nach Angaben der Projektpartner u.a. die einfache Integration neuer Prozessschritte in bestehende Fertigungslinien sowie die intelligente Vernetzung von Anlagen. Damit soll der künftige Transfer von Innovationen auf Zellebene über die gesamte Technologiekette bis zum Solarmodul beschleunigt werden.

»MouldPulp«: Neuartige Biokomposite aus Biokunststoffen und Pulpefasern

»MouldPulp«: Neuartige Biokomposite aus Biokunststoffen und Pulpefasern
Das schwedische Unternehmen Innventia hat mit einem Industriekonsortium einen Holz-Polymer-Werkstoff aus Zellulosepulpe und PLA entwickelt. Die Markteinführung dieses Materials unter dem Namen DuraPulp® erfolgt im Herbst dieses Jahres durch das schwedische Unternehmen Södra. DuraPulp® basiert zu 100 Prozent auf nachwachsenden Rohstoffen, zeigt gute mechanische Eigenschaften, eine angenehme Haptik und kann in leuchtenden Farben eingefärbt werden. Das Material wird von Södra in Form von Zellulosekomposit-Ballen angeboten, die mittels verschiedener Technologien zu Endprodukten weiterverarbeitet werden können. Ein limitierender Faktor jedoch ist, dass es derzeit keinen praktikablen Produktionsprozess gibt, mit dem das DuraPulp® Material zu Granulaten für Spritzgussanwendungen verarbeitet wird. Das Forschungsvorhaben »MouldPulp« soll dies ändern. Ziel ist es, innerhalb von drei Jahren einen Prozess zu entwickeln, mit dem Spritzgussartikel aus DuraPulp® gefertigt werden können, ohne die natürliche Materialcharakteristik zu ändern. Daran arbeitet ein multidisziplinäres Team aus Schweden, Finnland und Deutschland unter Leitung von Fraunhofer UMSICHT.
Der technische Ansatz des Projektes liegt in der Kombination des DuraPulp® Prozesses mit einem speziellen Compoundierprozess. Ziel ist es, einen hohen Faseranteil im Komposit zu erreichen. Dabei sind ein schonender Compoundierprozess und eine homogene Faserverteilung zu gewährleisten. Anschließend wird das Granulat zu Prüfkörpern und technischen Teilen spritzgegossen, an denen die Material- und die Formteileigenschaften getestet und bewertet werden. Begleitet wird der Entwicklungsprozess von einer technisch-ökonomischen Bewertung und einer Umweltverträglichkeitsprüfung der Verarbeitungstechnologie.
Das Projektkonsortium deckt die Wertschöpfungskette vom biobasierten Rohstoff bis zu den fertigen Konsumgütern ab und setzt sich aus den folgenden Forschungsinstituten, Material- und Anwendungsentwicklern, Rohmaterialherstellern und Kunststoffverarbeitern zusammen.

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Oberhausen, Deutschland (http://www.umsicht.fraunhofer.de)

Innventia AB, Stockholm, Schweden www.innventia.com

Södra Skogsägarna Ekonomisk Förening, Väröbacka, Schweden (http://www.sodra.com)

FKuR Kunststoff GmbH, Willich, Deutschland (http://www.fkur.com)

Elastopoli Oy, Sastamala, Finnland (http://www.elastopoli.fi)

Hammarplast Consumer AB, Tingsryd, Schweden (http://www.hammarplast.se/?id=2168)

nova-Institut GmbH, Hürth, Deutschland (http://www.nova-institut.eu)

Weitere Informationen: www.mouldpulp.com

Person responsible according to the German Press Law:
MichaelCarus (Managing Director),
nova–Institut,
Chemiepark Knapsack,
Industriestrasse 300,
50354 Hürth

Online Spiele Klimaschutz

Klimaschutz kann auch spielerisch erlernt werden.
Hier finden sie eine Liste entsprechender Online-Spiele.

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